Infozentrale
Infozentrale und Übersicht zu unseren Produkten
„Privatsphäre bezeichnet den nichtöffentlichen Bereich, in dem ein Mensch unbehelligt von äußeren Einflüssen sein Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit wahrnimmt. Das Recht auf Privatsphäre ist als Menschenrecht in allen modernen Demokratien verankert.„
Wir nehmen Datenschutz, Privatsphäre und die eigene Gewalt über die persönliche Information im Internet sehr ernst, und möchten mehr Menschen auf das Thema aufmerksam machen und Euch dabei Helfen selber zu entscheiden, welche Daten Ihr mit welchen Identitäten wirklich teilen wollt.
Wir von yourdevice.ch möchten euch diverse Möglichkeiten anbieten, Euch gegen die Datensammelwut, Social Profiling, Beweguns- und Standortdanalysen bekannter Datenkraken zu schützen.
Daten sind das heutige Gold, und deshalb ist es umso wichtiger dieses Gut bei sich zu behalten und zu schützen!
Die grösste Wanze die es gibt, tragen wir täglich mit uns rum, unser Smartphone ist unser ständiger Begleiter. Was das kleine Technik Wunder alles kann ist wirklich bemerkenswert, vor allem kann es eins sehr gut: Euer Nutzungsverhalten aufzeichnen, Eure Bewegungen erfassen, welche Interessen Ihr habt und welche Art von Nachrichten und Medien Ihr konsumiert.
Android an sich ist zwar ein freies Betriebssystem, aber Hersteller wie Google, Samsung, Huawei, Oppo und Xiaomi nutzen es geschickt, um ihre eigenen Oberflächen, Apps, Stores, und Back Up Angebote an den Anwender zu bringen. Dabei sind die Google Play Dienste bei allen Anbietern aber das grösste Problem. Sie ist quasi die zentrale Datensammelstelle aller Apps und Anwendungen, die Ihr auf Eurem Smartphone nutzt.
Eine Deinstallation der Google Play Dienste wird wirkungsvoll unterbindet, sich davon zu schützen ist nicht wirklich möglich, selbst wenn sie keinen Google Account nutzen.
Auch Windows beispielsweise sammelt trotz deaktivierter Diagnosedaten und Nutzerdaten trotzdem weiterhin ungefragt Daten und kontaktiert x-Adressen die nicht direkt zugeordnet werden können und sendet im Halbstundentakt irgendwelche Datenpackete. Löschen lassen sich solche Dienste quasi kaum. Auch Bloatware und andere Dienste, die Ihr nicht benötigt, lassen sich teilweise überhaupt nicht löschen.
Eigentlich eine Zumutung, wenn man bedenkt, dass das Gerät eigentlich Euch „gehört“?
Unterbinden lässt sich das nur mit teuren und komplexen Hardware Firewalls, oder man nutzt alternativ, freie Software mit quelloffenem Code.
Unsere Produkte sind deshalb allesamt mit quelloffener, freier Software ausgestattet, und Ihr könnt löschen und installieren, was Ihr wollt.
Bei Smartphones verfolgen wir einen nachhaltigen Ansatz. Zu kaufen gibt es nur gebrauchte, aber voll funktionstüchtige Geräte. Keine Mängel, falls Gebrauchspuren vorhanden, wird dies beim Artikel so erwähnt.
In unserer Rubrik Services bieten wir auch verschiedene Leistungen wie die Installation eines Linux Betriebssystems auf Eurem Rechner, Nextcloud Einrichtungen, oder Konfiguration und Support für Euren Linux Rechner an.
Besucht auch die Rubrik Tipps / Anleitungen, dort findet Ihr einige nützliche und spannende Infos zum Thema Datenschutz & Privatsspähre auf Eurem Android oder Windows Gerät.
Roms & Hardware
Das Handy hat man fast immer dabei, und Apps wie Facebook und WhatsApp von Facebook senden alle paar Minuten den aktuellen Standort an ihre Herren. Denn wir sind zwar Besitzer unserer Smartphones, ihre „Herren und Meister“ sitzen aber ganz woanders. Viele Apps greifen unnötig auf Daten zu. Die Erlaubnis erteilt man ihnen bei der Installation. Will man das nicht, kann man nur auf die App verzichten. Sie sollten sich fragen: Will ich eine Taschenlampen-App, die Zugriff auf mein Telefonbuch verlangt? Will ich eine Gallerie die meine Addressbücher auslesen kann? Will ich Whatsapp zugriff auf eine sämtlichen Dateien gewähren?
Auch die Hersteller des Geräts, des Betriebssystems und der Telefonanbieter zapfen Daten ab. Beispielsweise kopiert sich Google regelmäßig alle Daten ab – inklusive Eure Passwörter, WLAN Netzwerke die Ihr benutzt, Eure Kontakte und Freunde, Eure Adressbücher, wann Ihr wo seid, welche WLANs es dort gibt, und und und.
Dagegen kann man etwas tun, und zwar das Smartphone entgooglen!
Habe ich Nachtteile?
Ja, den erst mit Google-Apps und -Diensten funktioniert ein Android-Smartphone richtig. Allerdings sammelt Google auch jede Menge Eurer Nutzerdaten. Standort, Nutzung und Nutzungsdauer werden beispielsweise dauerhaft aufgezeichnet. Offiziel zumindest, die meissten Google Apps sind jedoch alles andere als Opensource wobei keiner weiss, was noch genau aufgezeichnet wird, oder welche Backdoors da wirklich eingebaut sind. Staaten und grosse Digitalkonzerne arbeiten mitlweile Hand in Hand, und unter diversen Vorwänden werden Privatsphäre Stück für Stück aufgelösst.
Nun kann man ja sagen, ich habe nichts zu verbergen, jedoch ist dieser Spruch bzw diese Einstellung brandgefährlich, den damit lassen sich Grundrechte Stück für Stück auflösen. Wer wirklich „frei“ sein möchte, um so etwas wie digitale Privatsphäre und Datenschutz zu erreichen, kann Android auch ohne Google nutzen, und dass ist doch der grösste Vorteil schlechthin!
Wir richten euch ausgewählte Smartphones mit verschieden Custom Roms ein, bei denen Privatsphäre und Datenschutz im Vordergrund stehen.
Wir richten euch Euer Smartphone auch so ein, dass Ihr die alle meissten Apps jedoch ohne Probleme ausführen könnt. Möglich mach das die OpenSource Implementierung MicroG, ein Dienst, der Quasi bestimmten Apps vorgaugelt dass die Google Play Dienste auf dem Smatphone vorhanden sind. Der Google Playstore fällt dann auch komplett aus, jedoch wissen viele nicht dass es genug Alternative Apps gibt.
MicroG als Ersatz für die Google PlayDienste lässt Euch Google Apps wieder benutzen, jedoch ist ein Teil der Privatsphäre wieder hin, jedoch ist MicroG vollständig OpenSource und es gehen nur sehr wenig Daten an Google.
Zur Auswahl gibt 3 Betriebssystem mit unterschiedlichen Level an Privatsphäre und deshalb auch einen Unterschiedlichen Umfang an Anwendungsmöglichkeiten.
Graphene OS
GrapheneOS ist ein auf Sicherheit und Datenschutz ausgerichtetes Open-Source-Betriebssystem (MIT- und Apache License 2.0) mit Android-App-Kompatibilität. Es ist frei, vollständig quelloffen und als gemeinschaftliches Projekt aufgestellt, das irgendwann in eine gemeinnützige Stiftung überführt werden soll.
Der Fokus von GrapheneOS liegt auf der Verbesserung der Privatsphäre und Sicherheit von Android. Aus diesem Grund verzichtet das Projekt auf die Einbindung der Google Play Services oder alternativer Implementierungen wie microG. Alle Komponenten, die für die Android-Basiskompatibilität nicht erforderlich sind, werden nicht integriert. GrapheneOS basiert demnach auf dem Android Open Source Project (AOSP), erweitert dieses aber um Funktionen und Maßnahmen, die die Sicherheit und den Datenschutz verbessern. Durch den Verzicht jeglicher proprietärer Google-Dienste bzw. -Apps (inkl. Nachbildungen wie microG) ist GrapheneOS ein Android für Puristen bzw. solche, die ohne den Komfort des Play Stores auskommen und Apps vornehmlich über F-Droid beziehen.
Aktuell unterstützt GrapheneOS ausschließlich Google-Pixel-Geräte, die eine Attestierung für alternative Betriebssysteme haben und Verified Boot unterstützen. Angesichts der klaren Ausrichtung des Projekts auf Sicherheit und Datenschutz werden demnach nur Pixel-Geräte unterstützt, die von Google immerhin für mindestens drei Jahre mit (Sicherheits-)Updates versorgt werden. Geräte werden also nur solange von GrapheneOS unterstützt, solange diese Firmware- und Kernel-Updates vom Hersteller erhalten. Nach drei Jahren ist also Schluss – sofern man sich ein aktuelles Google-Pixel-Gerät zulegt.
Die »harten« Anforderungen von GrapheneOS an die Sicherheit der Geräte dürften der Knackpunkt sein, weshalb viele Geräte von vornherein nicht infrage kommen. Wer bereit ist, die »bittere Pille« zu schlucken und in ein Google-Pixel-Gerät zu investieren, der erhält mit GrapheneOS das wohl sicherste und datenschutzfreundlichste Android.
Wartung
System-Updates werden anschließend automatisch im Hintergrund eingespielt – man muss lediglich einen Neustart durchführen.
Calyx OS
CalyxOS ist vergleichbar mit GrapheneOS. Es unterstützt ebenfalls Verified Boot und setzt ausschließlich auf Google-Pixel-Geräte (ein Xiaomi Mi A2 bildet die Ausnahme). Ebenso wie GrapheneOS legt CalyxOS wert auf eine Abkopplung von Google und damit auf Datenschutz.
Im Gegensatz zu GrapheneOS räumt CalyxOS dem Nutzer etwas mehr Freiheit ein. Nach der Installation hat der Nutzer direkt während der Einrichtung die Möglichkeit, weitere Apps wie K-9 Mail, den Messenger Signal oder auch die Google-Play-Services-Alternative microG zu installieren. Der alternative App-Store F-Droid ist sogar bereits fest im System integriert, was bspw. automatische App-Updates ermöglicht.
Abgesehen vom Xiaomi Mi A2 unterstützt CalyxOS ausschließlich Pixel-Geräte, die von Google immerhin für mindestens drei Jahre mit (Sicherheits-)Updates versorgt werden. Geräte werden also nur solange von CalyxOS unterstützt, solange diese Firmware- und Kernel-Updates vom Hersteller erhalten. Nach drei Jahren ist also Schluss – sofern man sich ein aktuelles Google-Pixel-Gerät zulegt.
Wartung:
System-Updates werden automatisch im Hintergrund eingespielt – man muss lediglich einen Neustart durchführen. Durch die optionale Installation der microG-Services sind zahlreiche Apps aus dem Google-Play-Store nutzbar, die ohne Google-Play-Dienste nicht auskommen. Nach der Installation kann ein Smartphone mit CalyxOS bedenkenlos den Eltern oder anderen weniger technikaffinen Personen in die Hand gedrückt werden. Es ist daher ebenfalls für Einsteiger empfehlenswert.
Lineage OS
Mit ca. 3,5 Millionen weltweiten Installationen zählt LineageOS zum meistverbreiteten Custom-ROM. Allerdings sollte man sich von der Liste der offiziell unterstützten Geräte nicht »blenden« lassen – nur ein Teil der ca. 150 dort gelisteten Geräte wird aktiv gepflegt. Ob euer Gerät nicht nur von LineageOS unterstützt, sondern auch aktiv von einem sog. Maintainer gepflegt wird, könnt ihr auf dem LineageOS-Wiki mit einem Klick auf das entsprechende Gerät herausfinden. Wenn ihr dort auf folgende Warnung in einem roten Kästchen trefft:
The <Device> is no longer maintained. A build guide is available for developers that would like to make private builds, or even restart official support.
ist die Installation nicht (unbedingt) empfehlenswert, da auch hier keine aktuellen Android-Sicherheitsupdates verfügbar sind. Generell herrscht über den Stand der Android-Sicherheitsupdates, bzw. wie aktuell ein System ist, regelmäßig Verwirrung. Etwas Hintergrundwissen dazu: Android: Aufklärung über den Stand der Sicherheitsupdates.
Wird euer Gerät offiziell von LineageOS unterstützt und auch aktiv betreut, steht einer Installation nichts im Wege. Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ist für jedes Gerät im LineageOS-Wiki hinterlegt. Wer Hilfestellung bei der Installation oder späteren Einrichtung benötigt, der findet diese in Foren wie dem Android-Hilfe-Forum, XDA-Forum oder auch dem Kuketz-Forum. Bei Bedarf können auch die Google-Apps installiert werden, die bspw. eine Nutzung des Play Stores ermöglichen.
Möchte man sich von Google allerdings lossagen, ist die Installation der-Google-Apps nicht empfehlenswert, da die gewonnene Freiheit von Big Brother dann zunichtegemacht wird.
Wartung:
Insbesondere aufgrund der breiten Verfügbarkeit für diverse Geräte ist LineageOS ein hervorragendes Custom-ROM. Die Installation und auch das Updaten des Systems ist je nach Gerät allerdings etwas frickelig und nicht für Einsteiger geeignet.
GrapheneOS
alle Pixel Phones ab der 4er Serie
CalyxOS
- alle Pixel Phones ab der 4er Serie
- Fairphone 4
LineageOS
ASUS
- ROG Phone 3
- Zenfone 5Z (ZS620KL)
- ZenFone 8
- Zenfone Max Pro M1
Fairphone
- Fairphone 2
- Fairphone 3
- Fairphone 4
- Nexus 6
- Nexus 7 2013
- Pixel 2
- Pixel 2 XL
- Pixel 3
- Pixel 3 XL
- Pixel 3a
- Pixel 3a XL
- Pixel 4
- Pixel 4 XL
- Pixel 4a
- Pixel 4a 5G
- Pixel 5
- Pixel 5a
- Pixel XL
Lenovo
- P2
- Yoga Tab 3 Plus LTE
- Yoga Tab 3 Plus Wi-Fi
- Z5 Pro GT
- Z6 Pro
LG
- G2 (International)
- G3 (International)
- G5 (International)
- V20 (Sprint)
- V20 (US Unlocked)
Motorola
- Edge
- Edge S / Moto G100
- Moto E5 Plus (XT1924-1/2/4/5)
- Moto E5 Plus (XT1924-3/9)
- Moto E5 Plus (XT1924-6/7/8)
- Moto Edge 20
- Moto G 5G / Motorola One 5G Ace
- Moto G 5G Plus / Motorola One 5G
- Moto G5
- Moto G5S
- Moto G6 Plus
- Moto G7
- Moto G7 Play
- Moto G7 Plus
- Moto G7 Power
- Moto One Action
- Moto One Power
- Moto One Vision/Motorola P50
- Moto X 2014
- Moto X4
- Moto Z Play
- Moto Z2 Force
- Moto Z2 Play
- Moto Z3 Play
Nokia
- Nokia 6.1 (2018)
- Nokia 6.1 Plus
OnePlus
- OnePlus 3 / 3T
- OnePlus 5
- OnePlus 5T
- OnePlus 6
- OnePlus 6T
- OnePlus 7
- OnePlus 7 Pro
- OnePlus 7T
- OnePlus 7T Pro
- OnePlus 8
- OnePlus 8 Pro
- OnePlus 8T
- OnePlus 9
- OnePlus 9 Pro
- OnePlus Nord N200
- OnePlus One
Samsung
- Galaxy A5 (2017)
- Galaxy A52 4G
- Galaxy A7 (2017)
- Galaxy A72
- Galaxy M20
- Galaxy Note 3 LTE (N9005/P)
- Galaxy Note 3 LTE (N9008V)
- Galaxy Note 3 LTE (N900K/L/S)
- Galaxy Note 3 LTE (N900T/V/W8)
- Galaxy Note10
- Galaxy Note10+
- Galaxy Note10+ 5G
- Galaxy S III Neo (Dual SIM)
- Galaxy S III Neo (Samsung Camera)
- Galaxy S III Neo (Sony Camera)
- Galaxy S10
- Galaxy S10 5G
- Galaxy S10+
- Galaxy S10e
- Galaxy S4 (GT-I9505, SGH-I337M, SGH-M919)
- Galaxy S4 (SCH-I545)
- Galaxy S4 (SCH-R970, SPH-L720)
- Galaxy S4 (SGH-I337)
- Galaxy S4 Active
- Galaxy S4 Value Edition (GT-I9515/L)
- Galaxy S5 Active (G870F)
- Galaxy S5 LTE (G9006V/8V)
- Galaxy S5 LTE (G900AZ/S902L)
- Galaxy S5 LTE (G900F/M/R4/R7/T/V/W8)
- Galaxy S5 LTE (G900I/P)
- Galaxy S5 LTE (G900K/L/S)
- Galaxy S5 LTE (SC-04F/SCL23)
- Galaxy S5 LTE Duos (G9006W/8W)
- Galaxy S5 LTE Duos (G900FD/MD)
- Galaxy Tab S5e (LTE)
- Galaxy Tab S5e (Wi-Fi)
- Galaxy Tab S6 Lite (LTE)
- Galaxy Tab S6 Lite (Wi-Fi)
Sony
- Xperia 10
- Xperia 10 Plus
- Xperia X
- Xperia X Compact
- Xperia XA2
- Xperia XA2 Plus
- Xperia XA2 Ultra
- Xperia XZ2
- Xperia XZ2 Compact
- Xperia XZ2 Premium
- Xperia XZ3
- Xperia Z2
- Xperia Z3
Xiaomi
- Mi 10 Lite 5G
- Mi 10T / Mi 10T Pro / Redmi K30S Ultra
- Mi 10T Lite / Mi 10i / Redmi Note 9 Pro 5G
- Mi 5
- Mi 5s Plus
- Mi 6
- Mi 6X
- Mi 8
- Mi 8 Lite
- Mi A1
- Mi A2
- Mi MIX 2
- Mi MIX 2S
- Mi Note 3
- Poco F1
- POCO F2 Pro / Redmi K30 Pro / Redmi K30 Pro Zoom Edition
- POCO F3 / Redmi K40 / Mi 11X
- POCO M2 Pro / Redmi Note 9S / Redmi Note 9 Pro / Redmi Note 9 Pro Max
- POCO X3 NFC
- POCO X3 Pro
- Redmi 7
- Redmi Note 5 Pro
- Redmi Note 6 Pro
- Redmi Note 7
Netzwerktechniken HomeServer
Eine IP-Adresse ist quasi die Telefonnummer eures Rechners bzw eures Netzwerks die auf dem Internetprotokoll basieren. Sie wird Geräten zugewiesen, die an das Netz angebunden sind, macht die Geräte so adressierbar und damit erreichbar. Die IP-Adresse kann einen einzelnen Empfänger oder eine Gruppe von Empfängern bezeichnen.
DNS, kurz für Domain Name System, ist eine der häufigsten, bisher missverstandenen Komponenten der Weblandschaft. Um es einfach auszudrücken: DNS unterstützt den direkten Datenverkehr im Internet, indem es Domainnamen mit tatsächlichen Webservern verbindet. Im Wesentlichen bedarf es einer benutzerfreundlichen Anfrage – eines Domain-Namens wie kinsta.com – und es übersetzt diese in eine computerfreundliche Server-IP-Adresse – wie 216.3.128.12.
Da es bei DNS nur um das Nachschlagen von Adressen und das Verbinden von Geräten geht, wird DNS von vielen als „Telefonbuch des Internets“ bezeichnet. Ohne DNS müsstest du dir die IP-Adresse jeder Seite merken, um darauf zuzugreifen. Nun, das würde einfach nicht funktionieren!
Für den Betrieb eines Servers oder eines Dienstes unter einem Domainnamen der über das Internet erreichbar sein soll, brauchen sie normalerweise eine feste IP Addresse im Internet. Internetprovider geben uns als Kunden jedoch nur selten eine feste IP. Der Grund ist dass mitlerweile IPv4 Addressen knapp werden.
Deshalb bekommt man in mehr oder weniger regelmässigen Abständen eine neue IP Addresse zugeteilt mit der sie im Netz identifziert werden können.
Das ist natürlich für einen Server (z.B eine Nextcloud Instanz, eine eigene Webpage oder auch ein Emailserver ziemlich ungünstig. Sobald Ihre IP Addresse wechselt, ist ihr Dienst nicht mehr erreichbar und auch nicht mehr zugänglich.
Deshalb gibt es DynDNS, unter der man eine Technik versteht, die Ihre feste Domain mit einer neu zugeteilten IP Addresse automatisch aktualisert.
Ein normaler Host bietet normalerweise keinen Dynanischen DNS Dienst an, und sollte sich Ihre IP Adresse ändern, ist ihr Server nicht mehr unter Ihrer gekauften Domain erreichbar.
Bei einem DynDNS Dienst bleibt ihr Server immer erreichbar, auch dann wenn sich Ihre IP Addresse ändern sollte.
VPN steht für Virtual Private Network und beschreibt die Möglichkeit eine geschützte Netzwerkverbindung unter Nutzung öffentlicher Netzwerke aufzubauen. VPNs verschlüsseln Ihren Internetverkehr und verschleiern Ihre Online-Identität.
Sie können mit VPN eine direkte Verbindung mit Ihrem LAN Netzwerk zuhause aufbauen und agieren so als wären sie zuhause. Sie haben somit Zugriff auf Ihre Server, Ihre Dienste und Gerät die sie zuhause im eigenen Netzwerk installiert haben.
Da es sich bei der VPN Verbindung um eine verschlüsste Verbindung handelt, die quasi nur öffentlichen Leitungen als Tunnel benutzt, ist ihre Aktivität verschleiert und nicht analysierbar. Leiten sie dazu noch Ihren ganzen Datenverkehr über den VPN Tunnel in Ihr Netzwerk und gehen sie von dort aus ins Internet, wirkt es von aussen so, als seinen sie Zuhause.
Unterwegs im Ausland können sie sich also mit Ihrem VPN verbinden, haben vollen Zugriff auf Ihr Netzwerk und von aussen wirkt es so, als sässen sie zuhause und arbeiten von dort.
Das hört sich super an, gibt es den auch Nachteile? Ja, aber die sind bei normaler Nutzung eher vernachlässigbar. Da die Verbindung verschlüsselt ist, ist Ihr Datenvolumen auch meisst höher, und sie haben nicht die volle Netzwerkgeschwindigkeit die sie hätten, wären sie auf normale Art und Weise mit dem Internet verbunden.
Netzwerkprotokolle welche verwendet werden
- Ein Kommunikationsprotokoll regelt die Bedingungen, unter denen Dateien zwischen mehreren Computern übertragen werden. Unter den Kommunikationsprotokollen gehört FTP zu der Gruppe der Netzwerkprotokolle.
- Mit dem FTP wird also der Austausch von Daten zwischen mehreren Computern in einem Netzwerk geregelt.
- Sie können von einem FTP-Server Dateien herunterladen, Dateien hochladen und auch die Ordnerstruktur auf dem Server ansehen und verändern.
- Meist wird FTP verwendet, um Dateien auf einem HTTP-Server, dem einfachen Webserver, zu organisieren.
SFTP ist die Abkürzung für Secure File Transfer Protocol. Mit diesem Protokoll ist es möglich, mittels Secure Shell (SSH), verschlüsselt Daten zwischen Ihrem lokalen Computer und dem Speicherplatz Ihres STRATO Hosting-Paketes zu übertragen. Das SFTP-Übertragungsprotokoll ist unabhängig vom verwendeten Betriebssystem und von der Art der Verbindung. Zusätzlich zur Möglichkeit Daten über das SFTP zu übertragen, erlaubt es auch die Anzeige von Verzeichnissen, deren Umbenennung oder die Einschränkung von Rechten.
SFTP ist der Nachfolger von FTP: der Unterschied ist eine höhere Sicherheit – wie der Zusatz „Secure“ verrät.
Mittels eines SFTP-Programms können Sie die Dateien für Ihre Homepage auf Ihren Webspace hochladen. Auch eine Sicherung der Internetseite können Sie mit SFTP erstellen – in diesem Fall kopieren Sie die Daten, die auf dem Webspace vorhanden sind, lokal auf Ihren Rechner.
Das Network File System – ist ein von Sun Microsystems entwickeltes Protokoll, das den Zugriff auf Dateien über ein Netzwerk ermöglicht. Dabei werden die Dateien nicht wie z. B. bei FTP übertragen, sondern die Benutzer können auf Dateien, die sich auf einem entfernten Rechner befinden, so zugreifen, als ob sie auf ihrer lokalen Festplatte abgespeichert
Server Message Block, in einer Ur-Version auch als Common Internet File System bezeichnet, ist ein Netzprotokoll für Datei-, Druck- und andere Serverdienste in Rechnernetzen. Es ist ein zentraler Teil der Netzdienste der Windows-Produktfamilie und erlaubt den Zugriff auf Dateien und Verzeichnisse, die sich auf einem anderen Computer befinden.
WebDAV ist ein Netzwerkprotokoll zur Bereitstellung von Dateien über das Internet. Es basiert auf dem Hypertext Transfer Protocol, unterstützt mittlerweile aber auch HTTPS. Mit WebDAV können ganze Verzeichnisse übertragen werden. Zudem ist eine Versionskontrolle spezifiziert.