Die Kontrolle großer Datenmengen durch Großkonzerne birgt erhebliche Risiken für die Demokratie. Mit solchen Daten können Nutzerverhalten analysiert, Meinungen geformt und sogar Wahlen beeinflusst werden. Der unbemerkte Zugang zu und die Analyse von Daten ermöglichen eine gezielte und personalisierte Einflussnahme auf den Wähler, oft ohne dessen Wissen oder Zustimmung.

Solche Praktiken können das demokratische Gleichgewicht stören, indem sie den freien Willen und die Entscheidungsfreiheit beeinflussen. Ereignisse, bei denen Daten zur Manipulation der öffentlichen Meinung verwendet wurden, haben gezeigt, wie fragil das Vertrauen in demokratische Prozesse sein kann, wenn Daten unethisch genutzt werden.